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   BVerwG, 02.12.1969 - VI C 107.65   

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BVerwG, 02.12.1969 - VI C 107.65 (https://dejure.org/1969,817)
BVerwG, Entscheidung vom 02.12.1969 - VI C 107.65 (https://dejure.org/1969,817)
BVerwG, Entscheidung vom 02. Dezember 1969 - VI C 107.65 (https://dejure.org/1969,817)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Prüfungsmaßstab von Beamten bei der Anwendung eines neuen Gesetzes - Schadensersatzanspruch aus Fürsorgepflichtverletzung durch Unterlassen eines Zuschussantrags - Grenzen bei Annahme einer schuldhaften Verletzung der Fürsorgepflicht - Schaden durch Löschung in der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 22.01.1969 - VI C 52.65

    Ermessensbindung durch Verwaltungspraxis - Ermessensausübung bei Dienstbefreiung

    Auszug aus BVerwG, 02.12.1969 - VI C 107.65
    Die Rüge ist nicht schlüssig erhoben, denn es ist nicht dargetan, daß der behauptete Verfahrensmangel wesentlich ist, d.h. das Urteil auf ihm beruht (vgl. Urteile vom 22. Mai 1968 - BVerwG VI C 96.64 und 39.67 -, vom 30. Dezember 1968 - BVerwG VI C 86.65 - und vom 22. Januar 1969 [BVerwGE 31, 212, 217, 218 [BVerwG 22.01.1969 - VI C 52/65]]).
  • BVerwG, 30.12.1968 - VI C 86.65

    Unterhaltsbeitrag für die schuldlos geschiedene Ehefrau eines Beamten -

    Auszug aus BVerwG, 02.12.1969 - VI C 107.65
    Die Rüge ist nicht schlüssig erhoben, denn es ist nicht dargetan, daß der behauptete Verfahrensmangel wesentlich ist, d.h. das Urteil auf ihm beruht (vgl. Urteile vom 22. Mai 1968 - BVerwG VI C 96.64 und 39.67 -, vom 30. Dezember 1968 - BVerwG VI C 86.65 - und vom 22. Januar 1969 [BVerwGE 31, 212, 217, 218 [BVerwG 22.01.1969 - VI C 52/65]]).
  • BVerwG, 22.05.1968 - VI C 96.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 02.12.1969 - VI C 107.65
    Die Rüge ist nicht schlüssig erhoben, denn es ist nicht dargetan, daß der behauptete Verfahrensmangel wesentlich ist, d.h. das Urteil auf ihm beruht (vgl. Urteile vom 22. Mai 1968 - BVerwG VI C 96.64 und 39.67 -, vom 30. Dezember 1968 - BVerwG VI C 86.65 - und vom 22. Januar 1969 [BVerwGE 31, 212, 217, 218 [BVerwG 22.01.1969 - VI C 52/65]]).
  • BVerwG, 24.08.1962 - VI C 123.60

    Wiederverwendung als Lebenszeitbeamter - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand -

    Auszug aus BVerwG, 02.12.1969 - VI C 107.65
    Der erkennende Senat hat zwar in seinem Urteil vom 24. August 1962 - BVerwG VI C 123.60 - in Fortführung der Erkenntnisse in dem Urteil vom 11. Januar 1962 - BVerwG II C 30.60 - ausgeführt, daß die Prüfung nach § 19 Abs. 1 Satz 2 G 131 nicht darauf beschränkt bleiben dürfe, ob ein "Bediensteter" nach seiner Wiederverwendung nach der gleichen (oder entsprechenden) Gruppe besoldet worden sei wie am 8. Mai 1945, sondern daß auf das "Amt" der Wiederverwendung abzustellen sei; es habe (in jenem Fall, in dem es sich um die Wiederverwendung eines Oberlandesgerichtsrats als Amtsgerichtsrat, aber in BesGr. A 2 b RBO handelte) nicht darüber hinweggegangen werden können, daß damals wie heute ein Oberlandesgerichtsrat rangmäßig über einem Amtsgerichtsrat stehe und dies in der Besoldung seinen Ausdruck finde.
  • BGH, 23.03.1959 - III ZR 207/57

    Amtspflichten gegenüber Antragsteller

    Auszug aus BVerwG, 02.12.1969 - VI C 107.65
    Zur Frage des Rechtsanwendungsverschuldens hat der Bundesgerichtshof im Urteil vom 23. März 1959 (BGHZ 30, 19 [BGH 23.03.1959 - III ZR 207/57] [22]) folgendes ausgeführt:.
  • BVerwG, 07.06.1962 - II C 15.60

    Anspruch auf nachträgliche Auszahlung von Dienstbezügen - Verpflichtung des

    Auszug aus BVerwG, 02.12.1969 - VI C 107.65
    Mit dieser Auffassung stimmt die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts im wesentlichen überein (vgl. u.a. Urteile vom 7. Juni 1962 [BVerwGE 14, 222, 230 [BVerwG 07.06.1962 - II C 15/60]], vom 17. März 1965 - BVerwG VI C 121.62 - und vom 15. Januar 1969 - BVerwG VI C 45.67 - mit weiteren Nachweisen; zu den engen Grenzen, die insbesondere der Annahme einer schuldhaften Verletzung der Fürsorgepflicht im Zusammenhang mit der Frage der Rechtsgleichheit der Wiederverwendung gezogen sind, vgl. auch Urteil vom 3. Februar 1965 - BVerwG VI C 40.63 -).
  • BVerwG, 03.02.1965 - VI C 40.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 02.12.1969 - VI C 107.65
    Mit dieser Auffassung stimmt die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts im wesentlichen überein (vgl. u.a. Urteile vom 7. Juni 1962 [BVerwGE 14, 222, 230 [BVerwG 07.06.1962 - II C 15/60]], vom 17. März 1965 - BVerwG VI C 121.62 - und vom 15. Januar 1969 - BVerwG VI C 45.67 - mit weiteren Nachweisen; zu den engen Grenzen, die insbesondere der Annahme einer schuldhaften Verletzung der Fürsorgepflicht im Zusammenhang mit der Frage der Rechtsgleichheit der Wiederverwendung gezogen sind, vgl. auch Urteil vom 3. Februar 1965 - BVerwG VI C 40.63 -).
  • BVerwG, 17.03.1965 - VI C 121.62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 02.12.1969 - VI C 107.65
    Mit dieser Auffassung stimmt die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts im wesentlichen überein (vgl. u.a. Urteile vom 7. Juni 1962 [BVerwGE 14, 222, 230 [BVerwG 07.06.1962 - II C 15/60]], vom 17. März 1965 - BVerwG VI C 121.62 - und vom 15. Januar 1969 - BVerwG VI C 45.67 - mit weiteren Nachweisen; zu den engen Grenzen, die insbesondere der Annahme einer schuldhaften Verletzung der Fürsorgepflicht im Zusammenhang mit der Frage der Rechtsgleichheit der Wiederverwendung gezogen sind, vgl. auch Urteil vom 3. Februar 1965 - BVerwG VI C 40.63 -).
  • BVerwG, 15.01.1969 - VI C 45.67

    Antrag eines Beamten auf Gewährung einer Stellenzulage gemäß § 21 Abs. 2 des

    Auszug aus BVerwG, 02.12.1969 - VI C 107.65
    Mit dieser Auffassung stimmt die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts im wesentlichen überein (vgl. u.a. Urteile vom 7. Juni 1962 [BVerwGE 14, 222, 230 [BVerwG 07.06.1962 - II C 15/60]], vom 17. März 1965 - BVerwG VI C 121.62 - und vom 15. Januar 1969 - BVerwG VI C 45.67 - mit weiteren Nachweisen; zu den engen Grenzen, die insbesondere der Annahme einer schuldhaften Verletzung der Fürsorgepflicht im Zusammenhang mit der Frage der Rechtsgleichheit der Wiederverwendung gezogen sind, vgl. auch Urteil vom 3. Februar 1965 - BVerwG VI C 40.63 -).
  • BVerwG, 09.04.1963 - VI C 138.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 02.12.1969 - VI C 107.65
    Das Berufungsgericht hat zutreffend entschieden, daß sich aus § 18 a G 131 (F. 1957) selbst kein Anspruch des Klägers gegen den Beklagten auf die begehrte Zulage für die Zeit vom 1. April 1959 bis 31. März 1960 ergibt (vgl. zusätzlich zu den insoweit vom Berufungsgericht herangezogenen Entscheidungen noch das Urteil vom 9. April 1963 - BVerwG VI C 138.61 -).
  • BVerwG, 23.10.1969 - II C 134.67

    Gewährung einer beamtenrechtlichen Versorgung nach Maßgabe der Vorschriften des

  • BVerwG, 16.01.1957 - VI C 122.56
  • BGH, 14.11.1955 - III ZR 143/54

    Rechtsmittel

  • RG, 09.06.1931 - III 283/30

    1. Ist die Beiordnung eines bei einem auswärtigen Gericht zugelassenen

  • RG, 11.07.1923 - III 645/22

    Verbot von Druckschriften. Reichshaftung.

  • RG, 26.01.1932 - III 140/31

    1. Liegt den über einen Antrag auf Bewilligung des Armenrechts entscheidenden

  • BVerwG, 13.12.1978 - 6 C 56.76

    Widerrufsbeamtenverhältnis im Vorbereitungsdienst - Beendigung des

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts mangelt es dann an einem Verschulden (Rechtsanwendungsverschulden), wenn die Behörde in einer zweifelhaften und noch nicht höchstrichterlich geklärten Rechtsfrage einen Standpunkt einnimmt, der sich in einem späteren Gerichtsverfahren als unrichtig erweist (BVerwGE 14, 222 [231]; Urteil vom 2. Dezember 1969 - BVerwG 6 C 107.65 - [Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 27]; Urteil vom 15. Januar 1969 - BVerwG 6 C 45.67 - [Buchholz 235 § 21 BBesG Nr. 7]; Urteil vom 9. Dezember 1976 - BVerwG 2 C 42.74 - [Buchholz 230 § 130 BRRG Nr. 3]; Urteil vom 28. April 1977 - BVerwG 2 C 71.73 - [Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 84]).
  • BVerwG, 10.07.1979 - 6 B 73.78

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Besoldung eines

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts stellt die unrichtige Auslegung und Anwendung einer Rechtsvorschrift nur dann eine schuldhafte Fürsorgepflichtverletzung dar, wenn sie gegen den klaren, bestimmten und eindeutigen Wortlaut der Vorschrift verstößt oder sich in Gegensatz zu einer gefestigten höchstrichterlichen Rechtsprechung stellt (vgl. u.a. BVerwGE 14, 222 [230 f.]; Urteile vom 15. Januar 1969 - BVerwG 6 C 45.67 - [Buchholz 235 § 21 BBesG Nr. 7]; vom 2. Dezember 1969 - BVerwG 6 C 107.65 - [Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 27] und vom 28. April 1977 - BVerwG 2 C 71.73 - [Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 84] jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 04.09.1970 - VI B 2.70
    Begriff und Bedeutung eines Rechtsanwendungsverschuldens sind bereits in zahlreichen Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts geklärt (so Urteile vom 7. Juni 1962 [BVerwGE 14, 222 [230]]vom 17. März 1965 - BVerwG VI C 121.62 -, vom 28. Juni 1968 - BVerwG VI C 103.65 -, vom 15. Januar 1969 - BVerwG VI C 45.67 - mit weiteren Nachweisen undvom 2. Dezember 1969 - BVerwG VI C 107.65 -).
  • BVerwG, 10.01.1990 - 2 B 147.89

    Begriff der "Abweichung" bei einer Nichtzulassungsbeschwerde - Begriff der

    Das angefochtene Urteil weicht auch nicht von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 2. Dezember 1969 - BVerwG 6 C 107.65 - (Buchholz 232 § 79 Nr. 27) ab, wonach die unrichtige Gesetzesauslegung durch einen Beamten nur dann eine schuldhafte Amtspflichtverletzung darstellt, wenn sie gegen den klaren, bestimmten und völlig eindeutigen Wortlaut des Gesetzes verstößt (Ziffer 2. der Beschwerdeschrift).
  • BVerwG, 07.04.1977 - 6 B 47.76

    Rechtsmittel

    Im Urteil vom 2. Dezember 1969 - BVerwG VI C 107.65 - (Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 27) ist das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 23. März 1959 (BGHZ 30, 19, 22) [BGH 23.03.1959 - III ZR 207/57] wörtlich übernommen und dazu ausgeführt, daß mit dieser Auffassung die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts im wesentlichen übereinstimme.
  • BVerwG, 13.04.1978 - 2 C 7.75

    Allgemeine Leistungsklagen - Vorverfahren - Widerspruchsverfahren - Gerichtszweig

    Im Anschluß an die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Amtshaftung (§ 839 BBG in Verbindung mit Art. 34 GG) hat das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung (vgl. u.a. BVerwGE 14, 222 [230 f.]; Urteile vom 15. Januar 1969 - BVerwG 6 C 45.67 - [Buchholz 235 § 21 BBesG Nr. 7]; vom 2. Dezember 1969 - BVerwG 6 C 107.65 - [Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 27] und vom 28. April 1977 - BVerwG 2 C 71.73 - jeweils mit weiteren Nachweisen) entschieden, daß eine schuldhafte, also zumindest fahrlässige Verletzung der Fürsorgepflicht bei der Anwendung und Auslegung von Rechtsvorschriften (Rechtsanwendungsverschulden) in der Regel dann zu verneinen ist, wenn das objektive Fehlverhalten der sachbearbeitenden Bediensteten des Dienstherrn eine Vorschrift betrifft, die in ihrer Auslegung und Anwendung im konkreten Einzelfall zweifelhaft ist.
  • BVerwG, 04.04.1975 - VI B 62.74

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Besoldung eines

    Dieses aber wäre in einem solchen Fall, in welchem eine (nach Meinung der Beschwerde) nicht zweifelsfreie Rechtsfrage in vertretbarer, sogar einleuchtender Weise ausgelegt worden ist, nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ohne weiteres zu verneinen, zumal wenn Instanzgerichte diese Auslegung gebilligt haben (vgl. u.a. BVerwGE 14, 222 [229 bis 231] und Urteile vom 15. Januar 1969 - BVerwG VI C 45.67 - und vom 2. Dezember 1969 - BVerwG VI C 107.65 - sowie Beschluß vom 3. Dezember 1973 - BVerwG VI B 59.73 -).
  • BVerwG, 20.02.1974 - VI B 67.73
    Ein solches Verschulden aber wäre nach den Feststellungen des Berufungsgerichts und der bisher vorliegenden Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur Frage des Rechtsanwendungsverschuldens bei Auslegung einer nicht zweifelsfreien Rechtsfrage ohne weiteres zu verneinen (vgl. u.a. BVerwGE 14, 222 [229 bis 231] undUrteile vom 15. Januar 1969 - BVerwG VI C 45.67 - undvom 2. Dezember 1969 - BVerwG VI C 107.65 - sowieBeschluß vom 3. Dezember 1973 - BVerwG VI B 59.73 -).
  • BVerwG, 03.12.1973 - VI B 59.73
    Diese Auffassung steht in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. u.a. BVerwGE 14, 222 [229 bis 231] undUrteile vom 15. Januar 1969 - BVerwG VI C 45.67 - undvom 2. Dezember 1969 - BVerwG VI C 107.65 -) und des Bundesgerichtshofs (vgl. u.a. BGHZ 30, 19 [BGH 23.03.1959 - III ZR 207/57] [22]).
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